Wenn sie diese Gebäude nicht heizen würden, könnten davon 600 durchschnittliche Haushalte versorgt werden. Die Anlage wird von 3 Landwirten betrieben. Diese wurde 2011 für 3 Mio. Euro gebaut.
In der Biogasanlage ist ein Inhalt von 80% aus
Getreiden, 10% Zuckerrüben und zum
Die drei Landwirte (Heinrich Gebbeken, Werner Thien und Hermann Gödde) haben
insgesamt eine Fläche von 200 Hektar Mais und 100 HektarZuckerrüben
angepflanzt diese Masse reicht bis zum Herbst 2020. Jeden
Tag
werden rund 25-27 Tonnen Getreide in die Anlage gekippt.
Biogas ist umweltfreundlich, da es aus nachwachsenden Rohstoffen und
Organischen Reststoffen besteht.
Kurz: NAWARO® Organisches Material
wird in methanhaltiges
Gas umgewandelt.
In Fermentiern wird die Masse bei 40 Grad Celsius
von Bakterien zersetzt und es entsteht
Biogas. Ein Blockheizkraftwerk steht
nahe der Anlage,
ein weiteres
Blockheizkraftwerk liegt in Twist, wenn man von der Schuleaus
zum Hallenbad
geht.
Das Blockheizkraftwerk verteilt dann die Energie zu den Heizstellen.
Von Jasmin Koers (10b)
Erdöl
entsteht wenn sich abgestorbenes Plankton auf den Grund des Meeres sinkt. Wenn
mehrerer Schichten übereinander liegen, wird
der Druck so groß, dass sich nach langer Zeit Erdöl bildet. Erdöl ist also ein
in der oberen Erdkruste, eingelagertes Stoffgemisch, dass bei Umwandlung
organischer Stoffe entsteht. Jeder auf der Welt hat etwas mit Erdöl zutun. Auch
bei uns in Twist ist Erdöl ein wichtiger Bestandteil, was man vor allem an den
vielen Ölpumpen bei uns erkennen kann. Bei unserem heutigen Besuch im Erdöl
Museum von Twist konnten wir viele interessante Dinge über das Erdöl und wie es
gewonnen wird erfahren. Das aus Speichergesteinen gewonnene Erdöl wird auch
Rohöl genannt, da es noch nicht behandelt wird. In der zweiten Hälfte des 19.
Jahrhunderts wurde Erdöl erst systematisch genutzt. Erdöl ist ein fossiler
Energieträger und auch in Norddeutschland zu finden.
Unter anderem wurde uns zum Beispiel erzählt,
dass allein im Emsland 7000 – 8000 Tonnen Erdöl, jährlich, gewonnen und in
Deutschland etwa 3 Millionen Tonnen. Auch gelernt habe ich, dass in einem Barrel
(eine Art Tonne ) etwa 158,9 Liter Erdöl drin ist.
Erdöl erzeugt
Elektrizität, heizt und ist ein Treibstoff.
Durch das Öl können auch viele Produkte hergestellt werden zum Beispiel Diesel,
Polyester und Kunstharze und Kunststoffe. Es kann aber auch sehr gefährlich sein
wenn man nach Öl bohrt zum Beispiel der Unfall im Golf von Mexiko. Dort ist
soviel Öl ausgelaufen, dass ein Teppich in der Größe vom Emsland entstanden ist.Da
Erdöl immer knapper wird, wird es auch als schwarzes Gold bezeichnet.
Erneuerbare Energien werden deshalb in Deutschland immer mehr verwendet. Zu den
erneuerbaren Energien gehören Wasser, Wind und Sonne.
Mir wurde durch den
Besuch im Museum bewusster, wie wichtig Erdöl für uns und die Entwicklung der
Globalisierung ist und vor allem auch was für eine lange Geschichte die
Entwicklung von Erdöl und Erdgas mit sich bringt.
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Chemikantentag
in der BBS Lingen
Unter dem Motto „ Perspektive bekannt- werd Chemikant“ durften interessierte Schülerinnen und Schüler der 8. Realschulklassen der Schule am See an einer Informationsveranstaltung an den BBS Lingen teilnehmen. Gemeinsam mit Firmen aus der Region konnten sich die Teilnehmer hier über Ausbildungsmöglichkeiten in den Betrieben informieren. Darüber hinaus gab es einige praktische Versuche in dem eingerichteten Schullabor der BBS. Ein Schüler berichtet: Die Firma DSM aus Twist- Rühlerfeld sponserte uns einen Bus. Bei unserer Ankunft in Lingen wurden wir schon erwartet und durch verschiedene Gebäude zum Chemietrakt der Schule geführt. Hier wurden wir als erstes mit einem eisigem Getränk empfangen. Es war Saft, der brodelte und dampfte. Anschließend konnten wir uns entscheiden, direkt ins Labor zu gehen oder zunächst Informationen einzuholen und Gespräche mit einigen Azubi`s der ausstellenden Firmen zu führen. Wir entschieden uns natürlich erst für das Labor. Praktische Sachen sind immer gut. Ein kurzer Film als Einstieg in das Berufsfeld eines Chemikanten und schon ging es los. Schutzbrillen auf- ein 5,- € Schein sollte verbrannt werden. Danach ging es zu Mitmachexperimenten. Knallroter Nagellack und Lipgloss mit Zitronenaroma wurden hergestellt. Wir durften die gefertigten Sachen sogar mitnehmen. Dann erhielten wir einen Vortag zur Technik im Chemielabor und bekamen eine Destillationsapparatur erklärt. Nach einigen weiteren Versuchen ging es in das erste Obergeschoss. Hier gab es viele interessante Informationen. Besonders die jungen Leute bemühten sich uns ihre Ausbildung genau zu erklären und Vor- aber auch Nachteile aufzuzeigen. Wo gibt es zum Beispiel Schichtdienst und welche Konsequenzen müssen daraus gezogen werden. Damit die Wartezeit zwischen den einzelnen Firmen nicht zu lang dauerte konnten wir uns zwischendurch mit einer Kleinigkeit stärken oder uns im Nebenraum weitere technische Apparaturen erklären lassen. Solch ein spezieller Tag zur Ausbildungsmöglichkeit zu bestimmten Berufsbereichen finde ich ist eine tolle Sache. Einige von uns haben sich sogar schon für ein Schulpraktikum im nächsten Jahr angemeldet.
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Inhalte
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Wenn ich etwas sehe ---- erinnere ich mich
wenn ich etwas
lese ---- behalte ich
wenn ich etwas selbst
tue ---- verstehe
ich!“
Naturwissenschaft und Technik prägen unsere
Gesellschaft in allen Bereichen und bilden heute einen bedeutenden Teil unserer
kulturellen Identität. Daher müssen wir unsere Schülerinnen und Schüler,
Phänomene und Erkenntnisse in diesen Bereichen näher bringen. Experimente sind wichtiger
Bestandteil des Erkenntnisweges. Der Focus soll auf die Lebens- und Alltagswelt
der Schüler ausgerichtet sein.
Die Naturwissenschaften sind in den niedersächsischen
Bildungsstandards fächerübergreifend angelegt.
Sie fordern eine bundesweite, vergleichbare Grundlage der
fachspezifischen Anforderungen. Im Einzelnen sind fachspezifische Kompetenzen
für Doppeljahrgänge ausgewiesen, in denen notwendige Fähigkeiten, Kenntnisse
und Fertigkeiten benannt sind.
Die beteiligten Fächer sind: Physik, Chemie und
Biologie.
„ Sage es mir und ich erde es vergessen.
Zeige es mir und ich werde mich daran
erinnern.
Beteilige mich und ich werde es
verstehen.“
Laotze
In der Überprüfung von Kompetenzen müssen in den
Arbeitsaufträgen drei Anforderungsbereiche Berücksichtigung finden.
Die Themenverteilung in den einzelnen Fächern lehnen
sich an Basiskompetenzen des Kerncurriculums und die Stundenverteilung der
Schule an.
Für das Fach Chemie gibt es im Kerncurriculum (2007)
vier
Basiskompetenzen:
Die Oberschule beginnt mit dem Chemieunterricht in Klasse
5. Das Kerncurriculum weist bei den Kompetenzen Doppeljahrgänge aus.
In Klasse 5/6
erfolgt eine Einführung in das Fach Chemie verbunden
mit einem intensiven Sicherheits- und
Methodentraining. Alle Sachverhalte sollen einen Focus auf die Alltagswelt und
das Lebensumfeld unserer Schülerinnen und Schüler haben.
Unterrichtseinheit
1:
Das Thema Wasser,
wird auf vielfältige weise behandelt.
Unterrichtseinheit 2:
Stoffe im Haushalt.
In Klasse 7/8
erfolgt erneut eine Sicherheitsbelehrung.
Durch eine Wiederholung des Stoffbegriffs kann in verschiedenen Trainingseinheiten auch
die Stoffumwandlung erarbeitet werden.
Im Anschluss wird die Unterrichtseinheit: Die Verbrennung - eine chemische
Reaktion erarbeitet.
In den Klassen 9/10
Auch hier erfolgt zu Beginn des Schuljahres erneut
eine Sicherheitsbelehrung.
Der Kompetenzerwerb
wird vertieft.
Über die Unterrichtseinheiten Säuren, Laugen Salze und
Grundlagen der organischen Chemie bekommen die
Schülerinnen und Schüler erweiterte Einblicke in die Vielfalt der chemischen
Sachverhalte.
Wann immer sich Möglichkeiten bieten, an Projekten
oder Wettbewerben teilzunehmen werden diese genutzt. So haben unsere
Schülerinnen und Schüler in der Vergangenheit mehrfach am Wettbewerb „Das ist
Chemie" und "Dechemax"
teilgenommen.
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